Netze bieten Halt durch Stabilität
Das Suchen nach und Erkennen von “Werte-Netzwerken” stellen für uns die Möglichkeit dar, eine nicht ausschließlich Individuen zentrierte Perspektive des eigenen sowie des Handelns anderer wahrnehmen und abschätzen zu können. Netzwerke haben grundlegend keine Hauptziele, sondern zeichnen sich durch sehr unterschiedliche Ziele einzelner Akteure und einzelner Gruppen aus.
Ohne erfolgreiches An- und Verknüpfen kein Netz
Die vorerst aktive, eigenmotivierte Betrachtung von Aktivitäten, darauf folgende Einschätzung, Annäherung und konkrete Auseinandersetzung mit Aktivitäten, Menschen und Umständen durch persönliche Kontaktaufnahme sowie die möglicherweise folgende Verknüpfung mit bestehenden Netzwerken anderer Menschen und Gruppen ermöglicht es, den eigenen Erkenntnis- und Willensbildungsprozess zu bereichern.
Viele Wege führen zu einem individuellen Netzwerk-Punkt
Einzelne Individuen, Organisationen, Unternehmen, Vereine, Initiativen, Gruppierungen von Gleichgesinnten bzw. Interessens-Gemeinschaften bilden dabei einzelne Knoten. Die willentliche Verknüpfung mit diesen Verbindungspunkten zu weiterführenden Punkten ermöglicht eine weitreichende Vernetzung und das Erkennen von nachhaltigen, positiven und wertvollen Bewegungen. Als Möglichkeit der qualitativen Einordnung von eigenen Netzwerkverbindungspunkten kommen beispielhaft der Umfang und die Dichte des anknüpfenden Netzes, die Ziele oder Funktionen Beteiligter eines Netzwerkes sowie die Qualität der Beziehungen zu und innerhalb eines Netzwerkes in Betracht.
Aktives Netzwerken bedeutet sich gegenseitig Entwickeln
Sich in Netzwerken zu bewegen bedeutet, dass man sichtbar ist. Sichtbarkeit heißt, bewertbar, kritisierbar, einschätzbar und unterstützbar zu sein. Das ermöglicht, seinen Standpunkt ständig zu hinterfragen. Sich selbst ständig zu hinterfragen bedeutet letztlich, sich laufend weiterzuentwickeln.
Netzwerke sind demzufolge lebenslange Entwicklungswerkzeuge.
Für alle Beteiligten.